Sie betritt den Rahmen nicht einfach – sie verwandelt ihn. Mit einem Blick, der eine unbeantwortete Frage verbirgt, und einer Zärtlichkeit, die keine Erlaubnis braucht.Ihr Rot schreit nicht. Es flüstert. Wie ein letzter Sonnenuntergang, der nicht gehen will. Der Rahmen um sie ist ein Symbol – die Grenze zwischen dem, was die Welt erwartet, und dem, was sie wirklich ist. Mit einem Knie, das den Boden berührt, aber einem Rücken, der sich nie beugt, bleibt sie… sich selbst treu. Das ist keine Pose. Das ist ein Gebet.Nicht an einen Gott, sondern an die innere Stimme – die, die man nicht hört, wenn man spricht, sondern wenn man schweigt.
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